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45. Druck der burgart-presse

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Karl-Georg Hirsch
FRISS DIE RESTE DES VERGESSENS

 

Im Jahr 1989 begann die Zusammenarbeit von Karl-Georg Hirsch mit der burgart-presse. Seit dieser Zeit sind zehn Editionen mit dem und über den Leipziger Künstler entstanden. Dieser Pressendruck stellt jedoch Karl-Georg Hirsch nicht als Illustrator eines Textes vor; er selbst tritt mit seiner „wohl letzten größeren Holzstichfolge“ in den Vordergrund. Angeregt durch Gedankensplitter von Yvan Goll bis Schalom Ben-Chorin belegen die zwölf „Lebensstiche“ seine besondere Affinität zur Lyrik und bieten Anlass zu einem Bilderkosmos, der die Verheißungen der von ihm durchlebten Gesellschaftssysteme hinterfragt. Ein wiedergegebener handschriftlicher Brief an den Verleger gibt Persönliches preis: Karl-Georg Hirsch schreibt von Anregungen für sein Tun und schafft Einblicke in seine Arbeitsweise.

Der Druck erschien 2014 in einer einmaligen Auflage von 75 Exemplaren; 60 arabisch nummerierte Exemplare sind zum Verkauf bestimmt, 15 Künstler- und Verlegerexemplare wurden römisch nummeriert. Das Impressum ist vom Künstler signiert.

Format: 24 x 30 cm, 38 Seiten. Bettina Haller, Chemnitz, übernahm den Druck der Holzstiche. Der Buchdruck erfolgte bei Hahndruck Kranichfeld. Den Handeinband fertigte Ludwig Vater, Jena.

Ausgabe A: Ex. 1-20 mit einer beigelegten Vorzeichnung zu einem der Stiche sowie mit der Suite aller Holzstiche (jeweils signiert), Ganzlederband im Schuber: 600,00 € (vergriffen)
  Ausgabe B: Ex. 21-60, Halblederband im Schuber, im Impressum signiert: 350,00 €